|
Der leere Raum
Die linke Gehirnhälfte kann nicht gut mit dem leeren
Raum umgehen, es fällt ihm schwer zu benennen bzw.
zu definieren. Die rechte Gehirnhälfte findet diese
leeren Räume interessant, egal ob sie bekannt oder
unbekannt sind. Je unvertrauter und komplizierter
die Information ist, desto neugieriger wird sie.
Zuerst wird mal ein (zwei) Sterne in.
Positiv gezeichnet
Das Ergebnis der Eigenständigen Form.
Danach ziehe den leeren Raum nach.
Nun das nachgezogene Teil lange konzentriert
ansehen, bis eine eigenständige Form hervortritt.
Das Wahrnehmen der negativen Räume mehrmals üben.
Jeweils nur die Zwischenräume zeichnen und achten
dass das Motiv die Außenränder beschneidet. |
|
Mit dem Motivsucher der einen Ausschnitt des Stuhls
zeigt, zeichnet man nur die Leerräume, also nur die
Negativen.
Das Motiv so lange fixieren, bis man nur noch die
Leerräume sieht. Einfach umschalten in Formen.
Versuchen, bewusst zu spüren, was man während des
Zeichnens fühlt, ob man jedes Zeitgefühl verliert,
vom Bild gefesselt wird. Man wird feststellen, dass
der negative Raum auf Grund seiner ungewöhnlichen,
komplexen Struktur mehr und mehr zu interessieren
beginnt.
Wann man auf irgendeine Schwierigkeit stoßt, sich
fragen, welche Form begrenzt diese Linie, im welchen
Winkel verläuft sie.
|
|
|
Bei Art of Brufel in Voitsberg haben sie die
Möglichkeit bei Malrunden unter Gleichgesinnten
kreativ zu sein, um ihren eigenen Duktus zu finden.
Die von mir das ganze Jahr angebotenen
Workshops, Malrunden, verstehen sich primär als Seh-
und Erlebnis Malrunden. |
|