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Es ist recht hilfreich eine Vorskizze anzulegen. Es
können auch schöne Aquarellbilder durch einfaches
drauflosmalen entstehen. Ich möchte nicht aufs
Vorskizzieren bestehen.
Man kann auch Vorskizzen auf ein separates Papier
zeichnen, man ist flexibler, kann radieren und
beschädigt nicht das empfindliche Aquarellpapier.
Wenn eine Vorskizze direkt auf Aquarellpapier
zeichnet sollte man vorher schon wissen was man
will, wenn Radieren dann nur mit Knetgummi, ist
sanfter.
Es ist zum Vorteil wenn auf separatem Papier die
Skizze in der Größe des Aquarellpapiers ist. Danach
auf der Rückseite der Vorskizze mit weichem
Bleistift oder Grafitkreide schwärzen und die
Umrisse der Vorskizze mit nicht zu großen druck
nachziehen.
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Vorteil einer Vorskizze, dass die wichtigsten
Grenzen und Objekte vorhanden sind um die
Aussparrungen, Licht und Schatten zu malen.
Bildgegenstände wie Portrait, Musikinstrument oder
Architektur ist es jedoch unumgänglich eine
Vorskizze auf einem separaten Papier zu erstellen.
Davon lösen, jedes Detail der (z.B. Foto-)Vorlage
abmalen zu müssen. Überlegen, was mit dem Bild
erzählt wird, was einem am Motiv bewegt und
fasziniert hat. Alles andere im Bild kann
weggelassen oder reduziert werden.
Ob mit oder ohne Vorskizze – Kunst bleibt Kunst und
gut ist, was gefällt.
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Bei Art of Brufel in Voitsberg haben sie die
Möglichkeit bei Malrunden unter Gleichgesinnten
kreativ zu sein, um ihren eigenen Duktus zu finden.
Die von mir das ganze Jahr angebotenen
Workshops, Malrunden, verstehen sich primär als Seh-
und Erlebnis Malrunden. |
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Bilder: AQ266, 270, 347, 282, 370, 377, von Art of
Brufel |
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